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Early Adult Onset Deafness (EAOD) ist eine Hörstörung bei Border Collies.
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Spezifikationen
Breeds | |
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Gene | |
Organ | |
specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
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Chromosome | |
Also known as | |
Year Published |
Allgemeine Informationen
Early Adult Onset Deafness (EAOD) ist eine Hörstörung bei Border Collies. Während altersbedingter Hörverlust in der Regel mit etwa 8 bis 10 Jahren beginnt, beginnt EAOD früh im Alter von 3 bis 5 Jahren. Für arbeitende Border Collies ist EAOD besonders problematisch, da bereits geringe Unterschiede in der Tonwahrnehmung für ihre Fähigkeit, Aufgaben auszuführen, unerlässlich sind. Daher kann selbst ein mittelschwerer Hörverlust die Arbeitsfähigkeit erheblich beeinträchtigen, obwohl er keine anderen schwerwiegenden (medizinischen) Folgen hat.
Wir testen vier genetische Varianten, die Risikofaktoren für fortschreitende Taubheit bei Border Collies sind. Diese Varianten sind in drei Genen zu finden: dem USP31-Gen, das an der Linderung von Gewebeschäden im Ohr beteiligt ist, dem HS3ST2-Gen, das eine Rolle bei der Gehirnfunktion spielen kann, und dem RBBP6-Gen, das eine wichtige Rolle bei der Ohrentwicklung spielt.
Klinische Merkmale
Bei Hunden im Alter zwischen 3 und 5 Jahren wird ein allmählicher Hörverlust beobachtet, der beide Ohren betrifft. Möglicherweise bemerken Sie die folgenden Anzeichen und Verhaltensänderungen bei Ihrem Hund: Veränderungen des Schlafmusters, Veränderungen des Bellens, vermehrte Schreckreaktionen auf Umweltfaktoren, Ungehorsam und/oder weniger Begrüßungen.
Zusätzliche Information
Diese Tests basieren auf einer Assoziationsstudie, in der mehrere DNA-Varianten in der Nähe des USP31-Gens auf Chromosom 6 entdeckt wurden. Diese Varianten wurden mit Early Adult Onset Deafness (EAOD) bei Border Collies in Verbindung gebracht. Jede DNA-Variante gilt als "Risikofaktor". VHLGenetics testet nur die vier Varianten, die als "höchstes Risiko" veröffentlicht wurden.
Dieser Test ist besonders vorteilhaft für Züchter, deren Hunde eine Vorgeschichte von Taubheit in ihrem Stammbaum haben, da er dabei helfen kann, fundierte Zuchtentscheidungen zu treffen. Wenn die Testergebnisse darauf hindeuten, dass ein Hund Träger ist oder von einer der vier Varianten betroffen ist, deutet dies auf ein erhöhtes Risiko hin, an EAOD zu erkranken. Das genaue Risiko, das mit diesen Varianten verbunden ist, ist jedoch noch nicht bekannt. Wenn die Testergebnisse Ihres Hundes einen Träger- oder Betroffenenstatus anzeigen, können diese Informationen verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Hund nur mit einem Partner gezüchtet wird, der frei von diesen Varianten ist.
Verweise
Pubmed ID: 23028339
Omia ID: 2550