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Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist die häufigste Blutgerinnungsstörung bei Hunden.
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Spezifikationen
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Gene | |
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specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
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Chromosome | |
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Allgemeine Informationen
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist die häufigste Blutgerinnungsstörung bei Hunden. Diese X-chromosomal-rezessive Erkrankung wird durch eine Mutation im Gen F8 ausgelöst, die die Gerinnungsfähigkeit des Blutes stark beeinträchtigt. Hunde, die von Hämophilie A betroffen sind, können nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen Symptome wie spontane innere Blutungen oder unkontrollierte Blutungen aufweisen. Diese Manifestationen sind eine Folge des gestörten Gerinnungsmechanismus im Blutkreislauf. Als X-chromosomal-rezessive Erkrankung sind vor allem Rüden betroffen, während Hündinnen in der Regel als Träger fungieren.
Diese spezielle Variante der Krankheit (HEMA-2) tritt beim Deutschen Schäferhund auf. Verschiedene Varianten der Mutation finden sich auch bei anderen Rassen, darunter der Irish Setter, der Zwergschnauzer, der Boxer, der Old English Sheepdog (Bobtail) und der Rhodesian Ridgeback.
Klinische Merkmale
Das Hauptsymptom der Hämophilie sind leichte oder spontane Blutungen und/oder Blutergüsse. Betroffene Hunde können Hämatome entwickeln (weiche, blutgefüllte Schwellungen unter der Haut, Blutergüsse), Zahnfleischbluten oder innere Blutungen in den Gelenken (die Lahmheit verursachen) oder in der Brust oder im Bauch (die lebensbedrohlich sein können). Blutungen nach einem Trauma oder einem medizinischen Eingriff können ebenfalls schwerwiegend sein.
Zusätzliche Information
Verweise
Pubmed ID: 25040606
Omia ID: 437