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Bei Pferden wird die Karyotypisierung häufig eingesetzt, um die genetischen Ursachen für eine verminderte Fruchtbarkeit zu diagnostizieren.
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Spezifikationen
Breeds | |
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Organ | |
specimen | Heparin-Blut |
Allgemeine Informationen
Bei Pferden wird die Karyotypisierung häufig eingesetzt, um die genetischen Ursachen für eine verminderte Fruchtbarkeit zu diagnostizieren. Liegen Chromosomenanomalien vor, liefert das Karyogramm einen eindeutigen Hinweis, der gezielte Eingriffe oder informierte Zuchtentscheidungen zur Linderung von Fortpflanzungsproblemen ermöglicht.
Die Karyotypisierung ermöglicht die Visualisierung eines ganzen Chromosomensatzes innerhalb einer Zelle mit Hilfe eines Lichtmikroskops. Bei diesem Verfahren werden Zellen aus dem Blut des Pferdes isoliert und ihre Chromosomen in einem standardisierten Karyogramm für eine detaillierte Analyse angeordnet. Durch die Anwendung von G-Banding (Giemsa-Färbung) entsteht ein eindeutiges Bandenmuster, das die Identifizierung von Chromosomenanomalien ermöglicht. Zu diesen Anomalien können Trisomien, Deletionen, Insertionen, Hermaphroditismus und sowohl reziproke als auch Robertsonsche Translokationen gehören.
Klinische Merkmale
Zusätzliche Information
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte die Karyotypisierung an einer 4-ml-Probe durchgeführt werden, die in einem Natrium-Heparin-Röhrchen entnommen wurde. Um die Integrität der Probe zu erhalten, wird empfohlen, die Proben so schnell wie möglich nach der Entnahme zu versenden. Wenn der Transport länger als einen Tag dauert, sollten die Proben bei ca. 6 °C gelagert werden.
Verweise
Pubmed ID:
Omia ID: